Namibia 2017 (01)

A F R I K A

Irgendwo habe ich gelesen, dass wir alle etwas „Afrika“ in uns haben.

In Johannesburg in Südafrika habe ich am Flughafen eine Werbung gesehen, die mich irgendwie gefesselt und inspiriert hat.


Schnell ein paar iPhone Bilder gemacht. Und es ist, als wäre man voll im Thema Afrika. Ja, es ist klar, die Elefanten sind für mich ein Stück weit Afrika und auch den Spruch kann ich damit in Verbindung bringen.

Wir sind inzwischen in der Kalahari in Namibia und mich beschäftigt immer noch, was Afrika für mich persönlich bedeutet.

Unsere Lodge


bringt weitere Bausteine zutage, die ich mit Afrika in Verbindung bringe.


Auf unserer ersten Jeepfahrt durch die Kalahari, mit den unendlichen orangefarbenen Längsdünen, die etwa 20 bis 30 m hoch sind und sich immer und immer wieder in relativ kurzen Abständen wiederholen haben wir weitere „Afrika“ Hinweise beobachten dürfen. Abgesehen vom orangen Sand, den Sandverwehungen, den Akazien, Springböcken, Oryxantilopen, Zebras, Erdmännchen, einer Giraffenherde mit Baby, Gnus und verschiedenen Wildvögeln, war vor Allem ein Motiv ein extremer Hinweis, dass wir in Afrika sind.

Ein Kudu Männchen, präsentierte sich auf dem Top einer Düne, vor der untergehenden Sonne als Shilhuette. Als selbst Hannes Locher, unser Afrika Fotoguide, der bis dahin nicht selbst fotografiert, sondern nur uns mit Rat und Tat zur Seite stand, ganz eifrig seine Kamera aus dem Rucksack holte, wussten wir, dass dies ein besonderer Moment ist. Er erzählte uns später, dass ein Kudu niemals ruhig steht und die untergehende Sonne mit der Dünenkuppe noch dazu ein Glücksfall wäre.


Alle waren sich einig: „Wir sind für den ersten Tag unserer Afrikareise extrem zufrieden“. Thomas Brühlmann von Amazing Views war natürlich auch happy. Aber vermutlich mehr vom ersten Lob und und den zufriedenen Gesichtern der Gruppenteilnehmer .

Und dann hatte ich auf einmal ein Bild vor mir, das „mein“ Afrika in mir zeigt. Natürlich will ich euch nicht auf die Folter spannen hier ist das Bild.


Mich hatte in Südafrika die Lady mit der gegerbten Haut und den Falten, in Verbindung mit der runzligen Haut des Elefanten spontan angesprochen.
Als ich nach der Jeepfahrt in den Spiegel sah, traf mich der Blitz der Erkenntnis. Das fehlende Teil grinste mich aus dem Spiegel an.
Ja, ja, ja  – auch in mir steckt definitiv ein Teil Afrika!

1 Kommentar

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Füllemann Speedy
23. September 2017 um 9:43

also… keep going Jürgen – alles Gute auf der Reise! – Und wegen den Falten in der Haut mach dir mal keine Sorgen… Ich kenne das – aber ich bin lieber „vielfältig“ anstatt „einfältig“ 😉